Die Übernahme der Fackel begann am historischen Kupferbergwerk Düppenweiler, einem Ort, der für seine industrielle Geschichte bekannt ist und symbolisch für die Tradition und den Wandel in der Region steht.

Von Düppenweiler aus führte der Weg weiter, u.a. zum Kriegerdenkmal in Reimsbach. Das Denkmal erinnert an die Gefallenen und Vermissten der Kriege und dient als Mahnmal für den Frieden – ein zentrales Anliegen des Roten Kreuzes. Die Zeremonie am Denkmal war bewegend und unterstrich die Friedensbotschaft der Fiaccolata.

Ein weiterer Halt war der alte Turm in Mettlach, ein weiteres historisches Wahrzeichen der Region. Hier nutzten die Teilnehmer die Gelegenheit, die Geschichte des Ortes zu würdigen und die Gemeinschaft zu stärken. Der alte Turm bot eine eindrucksvolle Kulisse für die Fortsetzung des Fackellaufs.

Besonders hervorzuheben ist die Beteiligung der verschiedenen Abteilungen des DRK-Kreisverbandes Merzig-Wadern. Neben den Mitgliedern der Bereitschaften und der Wasserwacht, nahm auch das Jugendrotkreuz teil. Die jungen Mitglieder brachten frischen Enthusiasmus und Energie in die Veranstaltung und zeigten das Engagement der nächsten Generation für humanitäre Werte.

Die Fiaccolata 2024 war ein voller Erfolg und ein eindrucksvolles Beispiel für den Zusammenhalt und die Einsatzbereitschaft des DRK-Kreisverbandes Merzig-Wadern. Die Veranstaltung bot nicht nur die Möglichkeit, die Botschaft des Roten Kreuzes zu verbreiten, sondern auch, die Bedeutung der regionalen Geschichte und Gemeinschaft zu feiern. Die Teilnehmer und Zuschauer erlebten einen Tag voller Emotionen und Gemeinschaftsgeist, der noch lange in Erinnerung bleiben wird.